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Selbstmitleid lindert Trennungsschmerz

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Über eine Scheidung freut sich niemand. Zu der Traurigkeit über die zerbrochene Ehe kommen häufig noch belastende Diskussionen hinzu – wer muss wem wie viel zahlen, wer bekommt das Haus, wie oft hütet wer die Kinder?

Trotz aller Querelen lassen sich manche Menschen von dieser Krise nicht unterkriegen, während andere in ein tiefes Loch fallen. Der Schlüssel dafür liegt im Selbstmitleid, sagen Forscher der University of Arizona. Sie sehen Selbstmitleid dabei positiv als empathischen, mitfühlenden Umgang mit sich selbst. Unabhängig von anderen Persönlichkeitszügen gelingt es so leichter, sich bereits kurz nach der Scheidung mit der Situation zu arrangieren, und auch neun Monate später immer noch auf dem richtigen Weg zu sein.

Mitgefühl gegenüber sich selbst

Die Aussage ‚Menschen, die heute besser mit ihrer Situation zurechtkommen, tun das auch neun Monate später noch‘, habe die Forscher für ihre Studie nicht interessiert. „Überraschend ist vielmehr, dass unter einer Reihe von Persönlichkeitszügen, die helfen, sich nicht unterkriegen zu lassen, wie Selbstbewusstsein, keine Neigung zu Depressionen, Optimismus und einer ausgeglichenen Einstellung zu Beziehungen eine Haltung besonders heraussticht: Mitgefühl gegenüber sich selbst“, sagt der Psychologe David A. Sbarra.

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