Psycho-Trick fördert gesundes Verhalten (Psychological trick promotes healthy behavior)
Der Spiegel:
Salat? Oder doch Currywurst und Pommes? Die Wahl des Mittagsessens kann durch einen Kniff überraschenderweise beeinflusst werden. Möglich wird das durch ein grundlegendes psychologisches Konzept – nämlich, wie stark Menschen Körper und Geist als getrennt voneinander wahrnehmen.
“Der Geist ist willig, aber das Fleisch ist schwach.” Der aus der Bibel stammende Satz ist eines von vielen Beispielen dafür, dass Menschen Geist und Körper als auf gewisse Weise voneinander getrennt wahrnehmen. Das ist auch eine Voraussetzung dafür, an ein Leben nach dem Tod oder etwa an Reinkarnation zu glauben – dies ist ja nur möglich, wenn der Geist das Ende des Körpers überdauert. Als Geist-Körper-Dualismus bezeichnen Psychologen das Phänomen. Andererseits lassen sich Geist und Körper auch als Einheit sehen, die Forscher sprechen dann von einer physikalistischen Perspektive.
Eine Gruppe von Psychologen der Universität Köln erforscht, wie sich diese unterschiedlichen Betrachtungsweisen auf das menschliche Verhalten auswirken. Wie sie im Fachmagazin “Psychological Science” berichten, fördert der Geist-Körper-Dualismus vergleichsweise ungesunde Entscheidungen. Wer Körper und Geist als Einheit sieht, scheint dagegen stärker darauf bedacht, auch den Körper vor Schädlichem zu schützen.
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