Members in the Media
From: Der Spiegel

Museumsbesucher: Fotografieren schwächt die Erinnerung (Museum visitors: Photographing weakens the memory)

Der Spiegel:

Jeder hat sie schon erlebt: Touristen, die mit der Kamera vor der Nase knipsend und filmend durchs Museum laufen. Früher machte man vielleicht fünf oder zehn Fotos pro Urlaubstag – in der Ära der Digitalkameras mit Speicherplatz für Tausende Aufnahmen aber drückt man man lieber dreimal mehr ab als einmal zu wenig.

Die Fotos sollen das Gesehene festhalten – doch sie führen dazu, dass Museumsbesucher sich nur schlecht an die abgelichteten Objekte erinnern können. Dies haben Psychologen der Fairfield University (US-Bundesstaat Connecticut) bei einer Studie mit Freiwilligen herausgefunden.

“Leute haben so viel mit ihrer Kamera zu tun, dass sie mitunter nicht mitbekommen, was direkt vor ihren Augen geschieht”, sagt die Forscherin Linda Henkel. Diese Beobachtung habe sie auf die Idee gebracht zu untersuchen, ob der Kameragebrauch die Erinnerung beeinflusst.

Read the whole story: Der Spiegel

More of our Members in the Media >


APS regularly opens certain online articles for discussion on our website. Effective February 2021, you must be a logged-in APS member to post comments. By posting a comment, you agree to our Community Guidelines and the display of your profile information, including your name and affiliation. Any opinions, findings, conclusions, or recommendations present in article comments are those of the writers and do not necessarily reflect the views of APS or the article’s author. For more information, please see our Community Guidelines.

Please login with your APS account to comment.